Cecil Stoughton: Der erste Fotograf des Weissen Hauses

 

Zwei Millionen Abonnenten auf Instagram und Bildbände, die auf Platz 1 der Bestellerlisten stehen: eindeutige Hinweise auf die Wirkungsmacht von Pete Souzas Fotografien. Er war von 2009 bis 2017 Cheffotograf des Weißen Hauses. In einem Interview im April 2018 machte Souza deutlich, wie wichtig dieser Job ist: »Du bist ein Chronist der Weltgeschichte.« Als erster US-Präsident erkannte John F. Kennedy die enorme Bedeutung der fotografischen Dokumentation seiner Amtszeit. Ohne zu zögern schuf er 1961 den Posten des Fotografen des Weißen Hauses und wählte Cecil Stoughton dafür aus.

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Der Club der First Ladies

Die Rolle der First Lady der USA ist einzigartig. Sie bekleidet kein offizielles Amt, in das man gewählt wird. »Man bekommt diesen Job, weil dein Ehemann Präsident wird« stellte Hillary Clinton in ihrer Autobiografie »Living History« lapidar fest. Doch so einfach das klingt, ist es in der Praxis bei Weitem nicht. Neben der fehlenden Jobbeschreibung, ist besonders das ständige Leben in der Öffentlichkeit eine Herausforderung. Jeder Schritt wird von Medien und Gesellschaft beobachtet und bewertet. Die Erfahrung, diese außergewöhnliche Position ausfüllen zu müssen, schweißt zusammen. Über die vergangenen Jahrzehnte hat sich so ein inoffizieller »Club der First Ladies« gebildet, durch den sich die Gattinnen der US-Präsidenten gegenseitig inspirieren, beraten, unterstützen und sogar Freundschaften knüpfen.

 

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Notruf im Südpazifik: der Untergang der PT-109

Pazifischer Ozean, Salomon-Inseln, 2. August 1943, 2 Uhr nachts: zwölf Soldaten der US-Navy fahren auf dem 24 Meter langen Torpedo-Boot PT-109 durch die Dunkelheit. Der Auftrag des kleinen Schiffs: das Versenken von japanischen Transportschiffen. Plötzlich bemerkt die Besatzung, dass sie sich in unmittelbarer Nähe eines japanischen Zerstörers befindet. Eine Kollision ist unabwendbar. Nur wenige Augenblicke später treibt die Mannschaft im dunklen Ozean. Nun liegt es am Kommandanten des Bootes seine Mannschaft zu retten. Sein Name: Junioroffizier John F. Kennedy.

 

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Die Kennedys unserer Zeit

 

Angesichts des 50. Todesjahres Robert F. Kennedys, dem letzten großen Hoffnungsträger der Familie, stellt sich im Jahr 2018 unfreiwillig die Frage, was aus dem gesellschaftlichen Erbe der Kennedys geworden ist und welche Positionen Familienangehörige heute vertreten. Eines vorweg: Der zitierte, über Generationen weitergetragene, Leitsatz »in dieser Familie wollen wir nur Gewinner« hat auch heute noch Bestand. Und damit setzt sich auch der für die Kennedys bezeichnende Anspruch auf öffentliche Teilhabe und Einflussnahme weiterhin fort.

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